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Begriff
Definition
Benchmark kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt "Bewertung". Beim Benchmark geht es darum, Leistungen, Produkte, Prozesse, Strukturen, Aktivitäten, etc. mit denen der besten Wettbewerber zu vergleichen. Dabei können ganz unterschiedliche Vergleichswerte, also Benchmarks, herangezogen werden.
Ein Benefit oder auch Consumer Benefit (übersetzt "Verbrauchervorteil") ist ein Nutzen oder Vorteil eines Produktes oder einer Leistung, der dem Konsumenten im Rahmen eines Werbekonzeptes nahegebracht wird.

Bing Advertising ist ein Microsoft-Werbeprogramm, das speziell entwickelt wurde, um Unternehmen dabei zu helfen, ihre Online-Sichtbarkeit zu verbessern und potenzielle Kunden auf Bing und Yahoo zu erreichen. Mit mehr als 9 Milliarden monatlichen Suchanfragen allein auf Bing bietet diese Werbeplattform eine enorme Reichweite für Marketingaktivitäten.

Die Blue Ocean Strategie konzentriert sich darauf, neue Markträume oder "Blaue Ozeane" zu schaffen. Diese Ozeane sind durch fehlenden Wettbewerb und hohe Wachstumsmöglichkeiten gekennzeichnet. Im Gegensatz dazu stehen die "roten Ozeane", in denen Unternehmen in einem erbitterten Konkurrenzkampf stehen, was zu schrumpfenden Gewinnen führt.

Bottom-up bedeutet "aufbauend" oder auch "von unten nach oben". Im Rahmen der Marketing-Planung bezeichnet der Begriff ein Planverfahren, bei dem einzelne Bereichspläne zu einem Gesamtplan aggregiert werden. Im Gegensatz dazu wird bei der Top-Down-Planung zunächst ein unternehmensübergreifender Gesamtplan erstellt, der dann auf Bereichsebene heruntergebrochen wird.
Im Online-Marketing taucht der Begriff "Advocates" häufig auf. Advocate bedeutet in diesem Zusammenhang übersetzt "Befürworter" oder "Fürsprecher" und beschreibt treue Fans einer Marke.

(Brand) Awareness: das Bewusstsein für eine Marke
Die beste Marke bringt nicht den optimalen Nutzen mit sich, wenn sie bei den Interessenten (potenzielle Kunden) sowie den Stammkunden unbekannt ist. Der Idealfall ist, wenn sich die Marke bei den Verbrauchern schon als Synonym für ein Produkt (und auch dessen Hochwertigkeit) eingeprägt hat.

Brand Building ist ein Prozess, bei dem eine starke und einprägsame Marke aufgebaut wird, die sich von der Konkurrenz abhebt und Vertrauen und Loyalität bei den Kunden aufbaut. Es geht darum, eine konsistente Markenidentität zu schaffen und diese über alle Marketingkanäle hinweg zu kommunizieren.

Übersetzt bedeutet Brand Equity "Markenwert" und bezeichnet den ökonomischen Wert, der einer Marke bei einer finanzwirtschaftlichen Bewertung zukommt.
Die Markenidentität oder anders, Brand Identity sind die Summe aller Merkmale einer Marke, die diese dauerhaft gegenüber anderen Marken abgrenzen soll. Die Markenidentität beschreibt insbesondere die angestrebte Wahrnehmung der Marke und die gewünschte Markenassoziationen innerhalb der angestrebten Zielgruppe. Brand Identity bringt zum Ausdruck, wofür die Marke steht bzw. nicht steht. Sie umfasst die charakteristischen Merkmale einer Marke.

Das Markenimage (Brand Image), bezeichnet die Wahrnehmung, der Verbraucher zu einer bestimmten Marke. Das Image wird in der Regel sehr genau vom Inhaber der Marke über Marketingkampagnen oder Produktpositionierung gesteuert. Durch unpassende Werbung oder durch öffentliches Fehlverhalten von Personen oder Dingen, die mit der Marke in Verbindung gebracht werden, kann das Image erheblichen Schaden erleiden.

In der dynamischen digitalen Landschaft sind Markennennungen (Brand Mentions) zu einem entscheidenden Instrument für Unternehmen geworden, die ihre Online-Reputation, Sichtbarkeit und das Vertrauen der Kunden stärken möchten.

(Brand) Recognition: Neben dem Recall dient auch der Wiedererkennungseffekt (Recognition) als Methode der Werbeforschung. Auch hier werden Erinnerungsleistungen durch Tests ermittelt. Anders als beim Recall, bei dem die Erinnerung untersucht wird, wird bei einem Recognition-Test allerdings die Wiedererkennungsleistung ermittelt.

Branded Content ist ein Begriff, der heutzutage immer häufiger im Marketing verwendet wird. Aber was genau bedeutet das? Ganz einfach, Branded Content bezieht sich auf Inhalte, die von einer Marke erstellt und veröffentlicht werden, um Kunden anzusprechen und zu halten. Es geht dabei nicht primär um Werbebotschaften, sondern um hochwertige Inhalte, die Informationen oder Unterhaltungswert bieten. Indem der Inhalt mit der Marke verknüpft wird, wird er zu einem effektiven Marketinginstrument.

Branding ist Englisch und steht für "Markenbildung". Der Begriff kommt ursprünglich vom aufbrennen eines Erkennungszeichens auf Rinder und symbolisiert den Besitzanspruch. Heute bezeichnet Branding noch immer das "Markieren von Produkten" im weitesten Sinne, allerdings im Rahmen einer umfangreichen Marketingstrategie und mit dem konkreten Ziel, eine kohärente, relevante, angenehme und differenzierende Vorstellung von der konkreten Marke für die Kunden aufzubauen.
Briefing bedeutet übersetzt "genaue Anweisung" oder auch "Einweisung". Mit einem Briefing werden alle erforderlichen Informationen und Sachverhalte mitgeteilt, die z. B. ein Dienstleister benötigt, um ein konkretes Angebot zu erstellen oder ein Konzept zu entwickeln.

Business Intelligence (BI) bezeichnet die Technologien, Anwendungen und Praktiken, die zur Erfassung, Integration, Analyse und Darstellung von unternehmensrelevanten Informationen verwendet werden. Es geht darum, wertvolle Erkenntnisse aus vorhandenen Daten zu gewinnen und sie in handlungsfähige Informationen zu verwandeln.

Übersetzen kann man den Begriff mit "Einkaufsgremium" oder "Beschaffungsteam". Insbesondere im Business-Umfeld trifft i.d.R. nicht eine einzige Person, sondern eine Gruppe an Personen eine Kaufentscheidung. Alle am Beschaffungsprozess beteiligten Personen bilden das Buying Center.
Unter Buzz (übersetzt "Geflüster", "Gemurmel", "Gerücht") versteht man die digitale Mund-zu-Mund Kommunikation verschiedener User. Buzz-Marketing bezeichnet die schnelle virale Verbreitung einer Botschaft oder Information.