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Begriff
Definition

Daten-Driven-Marketing ist eine Strategie im Marketingbereich, die auf der Nutzung und Analyse von Daten basiert. Diese werden in verschiedenen Systemen oder Apps entlang der Customer Journey gewonnen. Ziel des Data-Driven-Marketings ist es, Kampagnen zielgerichtet optimieren und personalisieren zu können, um den Kunden besser zu erreichen.

Der Above-the-line Kommunikation werden all diejenigen Kommunikationsinstrumente zugeordnet, die über Massenkommunikation für eine breite Zielgruppe sichtbar sind. Dazu zählen z.B. Radio, TV oder Plakatwerbung. Demgegenüber stehen in der Below-the-Line Kommunikation die Instrumente, die eine persönliche und individuelle Kommunikation bedeuten und nicht für jedermann sichtbar sind (z.B. Events, E-Mailing).

Ad Click bezeichnet die Anzahl der Klicks auf ein werbetragendes Objekt wie beispielsweise Banner. Diese Werbeträger sind mit einem Link versehen, der den Leser bzw. User per Klick zu weiterführenden Informationen des jeweils Werbetreibenden führt. Klickt ein Leser beispielsweise in einem Newsletter auf einen Werbelink, entsteht ein Ad Click. Dieser kann den User dann auf die Webseite des Werbetreibenden führen. Damit verweisen Ad Clicks auf die Anzahl der tatsächlich entstandenen Werbemittelkontakte. Durch diesen Direktkontakt, den Ad Clicks ermöglichen, lässt sich die Effizienz des jeweils eingesetzten Werbemittels bestimmen. In der Mediaplanung bezeichnen Ad Clicks ein spezielles Preismodell, das auch als Pay per Click bzw. Pay per Click Advertising bezeichnet wird.
Ad Impression ermöglichen es, tatsächlich erfolgte Werbemittelkontakte zu messen. Der AdServer bzw. der Server, der die Werbemittelträger des Werbetreibenden verwaltet, protokolliert die Aufrufe der einzelnen werbetragenden Objekte. Die Anzahl der Ad Impression indiziert somit den direkten Kontakt des Nutzers mit den hinter einem Werbemittelträger liegenden Informationen des Werbetreibenden während eines bestimmten Zeitraums oder zu anderen vorher festgelegten Vorgaben. Werbemittelträger können Banner, Button etc. sein.

Added Value - Mehrwert für den Kunden
Der Added Value ist ein Begriff, der - wie so viele im Marketing beziehungsweise OnlineMarketing - aus dem Amerikanischen zu uns gekommen ist. Übersetzt bedeutet er "hinzugefügter Wert". Im Deutschen wird er allgemein als "Mehrwert" bezeichnet, denn das drückt besser aus, wofür das Fachwort steht. Jeder Artikel und jede Dienstleistung, die ein Unternehmen offline oder online anbietet, hat einen Wert, der beim potenziellen Käufer einen Kaufanreiz auslöst und den Preis definiert.

Der Begriff Advertorial setzt sich aus den beiden englischen Begriffen advertisement ("Anzeige", "Inserat") und editorial ("Leitartikel", "redaktioneller Artikel") zusammen und beschreibt ein Format zwischen Werbe-Anzeige und redaktionellem Beitrag. Die Werbeanzeige ist wie ein redaktioneller Text aufgemacht und erhält vom Leser oft ein höheres Maß an Aufmerksamkeit, da er den Werbeinhalt innerhalb seines gewohnten redaktionellen Umfeldes erhält.
Diese Form des Online Marketing basiert auf dem Prinzip der Vermittlungsprovision. Der Affiliate stellt Werbefläche zur Verfügung und der Advertiser, der Werbetreibende, wirbt darauf. Ähnlich wie bei Cost-per-Click (oder auch Pay-per-Click) erfolgt die Bezahlung bei Pay per Lead, Pay per Click, Pay per Sale nur, wenn der gesetzte Link auch zu einem Erfolg führt.
Unter After-Sales-Services versteht man Leistungen, die im Nachgang eines Verkaufs durch ein Unternehmen angeboten werden können, wie beispielsweise Beratungs- oder Schulungsleistungen. After-Sales-Services dienen in erster Line der Kundenpflege.
Im Rahmen der Content-Planung taucht oftmals der Begriff Agendasetting auf. Beim Agendasetting (= Bestimmen der Themenagenda) geht es um die inhaltliche Planung, also das planmäßige und strategische Setzen von relevanten Themen und Botschaften, um gezielt auf den Meinungsmarkt und die jeweiligen Zielgruppen einzugehen.
AMP

"AMP" steht für "Accelerated Mobile Pages". Es handelt sich um ein Open-Source-Projekt, das von Google initiiert wurde. Ziel des Projekts ist es, die Ladegeschwindigkeit von Webseiten auf mobilen Geräten zu verbessern. Durch die Verwendung von AMP können Webseiten schneller geladen werden, was besonders auf Geräten mit langsamer Internetverbindung von Vorteil ist. Dieses Projekt ist von besonderer Bedeutung, da immer mehr Menschen das Internet über mobile Endgeräte nutzen und eine schnelle Ladezeit für eine positive Nutzererfahrung entscheidend ist.

Art Director bedeutet übersetzt "künstlerischer Leiter" und steht als Berufsbezeichnung für einen leitenden Grafiker. Als Art Director gestaltet man Werbemittel für die unterschiedlichsten Werbeträger, wie z.B, Werbespots für TV und Kino, Werbeanzeigen für Zeitschriften, Zeitungen, Plakate, Internetseiten u.v.m. Der Art Director ist für die Optik zuständig und setzt die Ideen und Konzepte hinsichtlich Design, Grafik und Typographie gestalterisch um. In der Regel arbeiten sie in einer Gruppe mit Textern und Illustratoren/Layoutern zusammen, die für die praktische Umsetzung der Konzeptvorgaben sorgen
Der Begriff Audience bezeichnet die Zielgruppe eines Unternehmens und somit alle tatsächlichen und potenziellen Personen, die durch Marketing angesprochen werden können.

Attribution im Marketing ist der Prozess der Zuordnung von Konversionen und anderen wertvollen Aktionen zu bestimmten Marketingmaßnahmen. Dieses Konzept ist besonders wichtig, da es Unternehmen ermöglicht zu verstehen, welche Teile ihrer Marketingstrategie effektiv sind und wie sie ihr Budget am besten zuweisen können. Die Attribution hilft bei der Identifizierung der Werbekanäle, Kampagnen und Taktiken, die den größten Einfluss auf die Entscheidungen der Kunden haben.

Augmented Reality (AR) überlagert die physische Welt mit digitalen Informationen und Inhalten, wie Videos, Klängen und 3D-Modellen. Im Gegensatz zur Virtual Reality (VR), die eine vollständig künstliche Umgebung schafft, fügt AR virtuelle Informationen in die reale Welt ein.
Benchmark kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt "Bewertung". Beim Benchmark geht es darum, Leistungen, Produkte, Prozesse, Strukturen, Aktivitäten, etc. mit denen der besten Wettbewerber zu vergleichen. Dabei können ganz unterschiedliche Vergleichswerte, also Benchmarks, herangezogen werden.
Ein Benefit oder auch Consumer Benefit (übersetzt "Verbrauchervorteil") ist ein Nutzen oder Vorteil eines Produktes oder einer Leistung, der dem Konsumenten im Rahmen eines Werbekonzeptes nahegebracht wird.
Bottom-up bedeutet "aufbauend" oder auch "von unten nach oben". Im Rahmen der Marketing-Planung bezeichnet der Begriff ein Planverfahren, bei dem einzelne Bereichspläne zu einem Gesamtplan aggregiert werden. Im Gegensatz dazu wird bei der Top-Down-Planung zunächst ein unternehmensübergreifender Gesamtplan erstellt, der dann auf Bereichsebene heruntergebrochen wird.
Im Online-Marketing taucht der Begriff "Advocates" häufig auf. Advocate bedeutet in diesem Zusammenhang übersetzt "Befürworter" oder "Fürsprecher" und beschreibt treue Fans einer Marke.

(Brand) Awareness: das Bewusstsein für eine Marke
Die beste Marke bringt nicht den optimalen Nutzen mit sich, wenn sie bei den Interessenten (potenzielle Kunden) sowie den Stammkunden unbekannt ist. Der Idealfall ist, wenn sich die Marke bei den Verbrauchern schon als Synonym für ein Produkt (und auch dessen Hochwertigkeit) eingeprägt hat.

Übersetzt bedeutet Brand Equity "Markenwert" und bezeichnet den ökonomischen Wert, der einer Marke bei einer finanzwirtschaftlichen Bewertung zukommt.
Die Markenidentität oder anders, Brand Identity sind die Summe aller Merkmale einer Marke, die diese dauerhaft gegenüber anderen Marken abgrenzen soll. Die Markenidentität beschreibt insbesondere die angestrebte Wahrnehmung der Marke und die gewünschte Markenassoziationen innerhalb der angestrebten Zielgruppe. Brand Identity bringt zum Ausdruck, wofür die Marke steht bzw. nicht steht. Sie umfasst die charakteristischen Merkmale einer Marke.

Das Markenimage (Brand Image), bezeichnet die Wahrnehmung, der Verbraucher zu einer bestimmten Marke. Das Image wird in der Regel sehr genau vom Inhaber der Marke über Marketingkampagnen oder Produktpositionierung gesteuert. Durch unpassende Werbung oder durch öffentliches Fehlverhalten von Personen oder Dingen, die mit der Marke in Verbindung gebracht werden, kann das Image erheblichen Schaden erleiden.

(Brand) Recognition: Neben dem Recall dient auch der Wiedererkennungseffekt (Recognition) als Methode der Werbeforschung. Auch hier werden Erinnerungsleistungen durch Tests ermittelt. Anders als beim Recall, bei dem die Erinnerung untersucht wird, wird bei einem Recognition-Test allerdings die Wiedererkennungsleistung ermittelt.

Branded Content, auch bekannt als Branded Entertainment, ist eine Form des Marketings, bei der Inhalte von einem Werbetreibenden produziert oder finanziert werden. Im Gegensatz zum Content Marketing, bei dem der Inhalt in erster Linie als Marketinginstrument für eine Marke präsentiert wird, und zur Produktplatzierung, bei der Werbetreibende dafür bezahlen, ihre Marken in kreative Werke wie Filme und Fernsehserien einzubauen, zielt Branded Content darauf ab, das Bewusstsein für eine Marke zu steigern, indem sie mit Inhalten in Verbindung gebracht wird, die ihre Werte teilen. Der Inhalt muss nicht unbedingt eine Werbung für die Marke sein, kann aber dennoch Produktplatzierungen enthalten.

Branding ist Englisch und steht für "Markenbildung". Der Begriff kommt ursprünglich vom aufbrennen eines Erkennungszeichens auf Rinder und symbolisiert den Besitzanspruch. Heute bezeichnet Branding noch immer das "Markieren von Produkten" im weitesten Sinne, allerdings im Rahmen einer umfangreichen Marketingstrategie und mit dem konkreten Ziel, eine kohärente, relevante, angenehme und differenzierende Vorstellung von der konkreten Marke für die Kunden aufzubauen.
Briefing bedeutet übersetzt "genaue Anweisung" oder auch "Einweisung". Mit einem Briefing werden alle erforderlichen Informationen und Sachverhalte mitgeteilt, die z. B. ein Dienstleister benötigt, um ein konkretes Angebot zu erstellen oder ein Konzept zu entwickeln.
Im Marketing-Kontext spricht man von einem Marketing-Support-System, welches alle erforderlichen Informationen über die Aktivitäten einer Organisation sowie der Märkte, die die Organisation bedient, enthält. Es fasst verschiedene Anwendungen und Technologien des Datenmanagements zusammen.
Übersetzen kann man den Begriff mit "Einkaufsgremium" oder "Beschaffungsteam". Insbesondere im Business-Umfeld trifft i.d.R. nicht eine einzige Person, sondern eine Gruppe an Personen eine Kaufentscheidung. Alle am Beschaffungsprozess beteiligten Personen bilden das Buying Center.
Unter Buzz (übersetzt "Geflüster", "Gemurmel", "Gerücht") versteht man die digitale Mund-zu-Mund Kommunikation verschiedener User. Buzz-Marketing bezeichnet die schnelle virale Verbreitung einer Botschaft oder Information.
Eine Case Study ist ein "Fallbeispiel" oder eine "Fallstudie" und findet im Referenzmarketing Anwendung.
Bei dieser Lizenz verzichtet der Urheber einer Schöpfung auf sämtliche Urheberrechte. Die "Null" steht dabei für "No Copyright", das CC für "Creative Commons". Das bedeutet, dass die CC0-Bilder und -Videos sowohl verändert als auch unverändert, kostenlos für kommerzielle und nicht kommerzielle Zwecke in digitaler oder gedruckter Form ohne Bildnachweis oder Quellenangabe verwendet werden können.
Der Begriff beschreibt die "Unterstützung durch berühmte Persönlichkeiten" bei der Vermarktung von Produkten, Marken und Dienstleistungen. Stars und Promis dienen als Werbeträger und sollen vor allem das Vertrauen beim Konsumenten wecken oder verstärken.
Mit Claim (Englisch: "Behauptung", "Anspruch") ist im Marketing ein Werbeslogan gemeint. Der Claim ist i.d.R. untrennbar mit dem Logo verbunden und verbalisiert den besonderen Kundennutzen oder die Positionierung des Unternehmens.
Die CTR ist eine Kennzahl aus dem Online-Marketing und gilt als Erfolgsmaß von Anzeigen. Sie ergibt sich aus der Anzahl von Klicks auf eine eigene Online-Anzeige geteilt durch die Anzahl der Anzeigenschaltungen, den sogenannten Impressionen.

Chatbot Marketing ist eine innovative Form des digitalen Marketings, die auf den Einsatz von Chatbots - automatisierten Konversationsagenten - setzt, um die Interaktion mit Kunden zu verbessern und Marketingziele zu erreichen. Diese Technologie nutzt künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen, um natürliche Gespräche mit Nutzern zu führen, Informationen bereitzustellen und Kundenanfragen in Echtzeit zu bearbeiten. Im Kontext der ständig wachsenden Bedeutung des digitalen Marketings stellt Chatbot Marketing eine effektive Lösung dar, um Kundenbindung, Lead-Generierung und Verkaufsförderung zu optimieren.

CMS
CMS steht als Abkürzung für Content Management System. Ein CMS ist ein System, mit dem Redakteure Webseiten ohne besondere Programmierkenntnisse pflegen und verwalten können. Als Beispiele sind hier WordPress, Typo3 oder Joomla zu nennen.
Co-Marketing steht für "Kooperationsmarketing" oder "Marketing-Allianz" und beschreibt die gemeinsame Marketingarbeit von Partnern mit dem Ziel Werbekosten zu senken, neue Märkte zu erschließen und die Schlagkraft im Marketing zu erhöhen.
Ein Commercial ist zu Deutsch ein "Reklamefilm" oder "kurzer Werbefilm" im Rahmen der Fernsehwerbung.
Im Marketing-Kontext versteht man unter einer Commodity-Leistung eine Standard-Leistung, die häufig auch automatisiert und von unterschiedlichen Anbietern in gleichartiger Weise erbracht wird.
Übersetzt heißt Compliance "Einwilligung" oder "Einverständnis". Compliance besagt im Grunde, dass das Unternehmen sich an Recht, Gesetz und Anstand halten soll. Insbesondere in der Akquise, Kundenpflege (Stichwort Bestechung) oder dem E-Mail-Marketing ist Compliance wichtig, denn es geht nichts ohne die Einwilligung des Empfängers.
Übersetzt bedeutet Content "Inhalt" und beschreibt im Online-Marketing die Informationen und Botschaften, die über eine Website oder Web-Plattform verbreitet werden. Dazu zählen nicht nur Textinhalte, sondern auch Bilder und Grafiken, Videos, Audi- sowie interaktive Inhalte.
Curation steht für "Kuratieren", was so viel bedeutet wie "betreuen", "organisieren". Zugrunde liegt der lateinische Begriff "curare", der "pflegen", "sich kümmern/sorgen um" bedeutet. Im Zusammenhang mit Social Media geht es beim Kuratieren um Nachrichtenaggregation und demnach um das Sammeln, Organisieren und Bereitstellen von Inhalten zu einem bestimmten Thema oder Schlagwort.
Bei Content-Marketing geht es um eine Marketing-Technik, die beratende, unterhaltsame aber auch informierende Inhaltebereitstellt, um ausgewählte Zielgruppen von dem Leistungsangebot eines Unternehmens, dem Unternehmen selbstund/oder der eigenen Marke zu überzeugen.Ziel ist es, den Kunden zu gewinnen indem Qualität, Kompetenz und Wissen des Unternehmens demonstriert werdenanstatt es nur zu behaupten.

In der heutigen digitalen Welt sind Content Management Systeme (CMS) unverzichtbar für Websites. Ein CMS ist eine Software, die es ermöglicht, Inhalte auf einer Website zu erstellen, zu organisieren und zu verwalten. Diese Systeme bieten viele Funktionen, die es Benutzern ohne technische Kenntnisse ermöglichen, ihre Websites einfach zu aktualisieren und anzupassen. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von CMS genauer untersuchen und verstehen, warum sie für Websites so wichtig sind.

Sobald ein passiver Interessent zu einem aktiven Kunden wird, bezeichnet man das im Online-Marketing als Conversion (Konversion). Die häufigsten Online Conversions sind: Die Bestellung im Online-Shop, Anmeldung zum Newsletter oder das Aufrufen des Kontaktformulars bzw. der Versand einer E-Mail. Diese Werte dienen zur Auswertung des Marketing Erfolgs und sind Kennzahlen für die Optimierung der Webpräsenz.
Die Conversion Rate (auch Konversionsrate) ist eine Messgröße im Online-Marketing. Das Englische Conversion bedeutet übersetzt "Umwandlung". Die Kennzahl gibt an, welcher Prozentsatz der Besucher einer Website tatsächlich die gewünschte Aktion ausführt (z. B. etwas kauft, ein Kontaktformular ausfüllt oder den Newsletter abonniert).
Corporate Campaign bedeutet übersetzt so viel wie "Unternehmenskampagne" und beschreibt die Image-Werbekampagne eines Unternehmens.
Auch Unternehmenskommunikation genannt. Hierbei handelt es sich um eine Kommunikationsstrategie, die alle nach innen und außen gerichteten kommunikativen Aktivitäten eines Unternehmens ein klar strukturiertes Vorstellungsbild von der Unternehmung (Corporate Image) in der Öffentlichkeit und bei den Mitarbeitern des Unternehmens erreichen will. Element der Corporate Identity.
Bei Corporate Design geht es hauptsächlich darum ein positives Bild des Unternehmens in der Öffentlichkeit zu erreichen und den Bekanntheitsgrad zu steigern. (Markenbekanntheit, Wiedererkennungswert) Corporate Design, abgekürzt (CD) ist das Unternehmens-Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit. Es ist ein Teilbereich aus der Unternehmens-Identität (Corporate Identity) und beinhaltet das gesamte Erscheinungsbild eines Unternehmens oder einer Organisation.Hierzu gehören folgende Kommunikationsmittel: Wortzeichen, Bildzeichen oder die Kombination aus beidem, aber auch die Gestaltung der Geschäftspapiere, Internetauftritte, Verpackungen, Werbemittel oder die Berufsbekleidung werden in das umfassende Firmen-Erscheinungsbild mit einbezogen.
CPI bedeutet übersetzt "Kosten pro Anfrage" und ist eine Kennzahl zur Ermittlung des Werbekostenaufwandes, der erforderlich ist, um eine Anfrage zu generieren. Berechnet werden die CPI durch Division der Gesamtwerbekosten durch die Anzahl der erzeugten Anfragen.
Creative Commons ist eine gemeinnützige Organisation, die verschiedenen Standard-Lizenzverträge veröffentlicht, die Urhebern als Hilfestellung dienen sollen.
Cross-Selling bedeutet übersetzt "Querverkauf" oder "Kreuzverkauf". Damit sind die Bemühungen eines Unternehmens gemeint, Kunden, die nur einen Teil des Leistungsangebotes in Anspruch nehmen, auch für andere Leistungen der eigenen Produktpalette zu begeistern.

Crossmedia, ein zentrales Konzept in der modernen Kommunikations- und Marketingwelt, bezeichnet die Verwendung verschiedener Medienkanäle und -plattformen zur Verbreitung einer kohärenten Botschaft oder Geschichte. Dieser integrierte Ansatz nutzt die Stärken einzelner Medien – wie Fernsehen, Radio, Print, Online und soziale Medien – um eine umfassende Nutzererfahrung zu schaffen. Crossmedia zielt darauf ab, eine größere Zielgruppe zu erreichen und die Interaktion mit dem Publikum über verschiedene Berührungspunkte hinweg zu intensivieren.

Eine crossmediale Strategie ist ein umfassender Ansatz im Marketing, der darauf abzielt, eine konsistente Botschaft über mehrere Medienkanäle hinweg zu verbreiten. Diese Strategie ist besonders effektiv in der heutigen digitalisierten Welt, in der das Publikum über verschiedene Plattformen und Medienformate verstreut ist. Durch die gezielte Integration und Koordination von Inhalten über Fernsehen, Radio, Printmedien, digitale Plattformen und soziale Netzwerke hinweg, ermöglicht die crossmediale Strategie eine ganzheitliche und effektive Markenkommunikation.

Crossmedialität, auch bekannt als Crossmedia, ist ein strategisches Konzept in der modernen Kommunikations- und Marketingbranche. Es bezieht sich auf die integrierte Verwendung verschiedener Medienkanäle und -plattformen, um eine kohärente und umfassende Botschaft zu vermitteln. Ziel der Crossmedialität ist es, durch die Vernetzung von Inhalten über mehrere Medienformate hinweg ein breiteres Publikum zu erreichen und die Interaktion mit den Zielgruppen zu verstärken.

Die Customer Journey, auch Kundenreise genannt, ist ein zentrales Konzept im modernen Marketing, das den gesamten Prozess beschreibt, den ein Kunde durchläuft, bevor er eine Kaufentscheidung trifft. Diese Reise beginnt oft lange vor dem eigentlichen Kauf und setzt sich nach dem Kauf fort. Sie umfasst verschiedene Berührungspunkte (Touchpoints), an denen der Kunde mit der Marke, dem Produkt oder dem Service interagiert. Das Verständnis und die Optimierung der Customer Journey sind entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens, da sie helfen, die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden besser zu verstehen und zu erfüllen.

Übersetzt bedeutet der Begriff "Beziehungspflege" oder "Kundenbeziehungsmanagement" und zielt darauf ab die Kunden mit gezielten Maßnahmen langfristig an das Unternehmen zu binden und Abwanderungen zu vermeiden.

Ein Dashboard ist eine visuelle Schnittstelle, die wichtige Informationen und Daten in einer übersichtlichen und leicht verständlichen Form darstellt. Es handelt sich um ein wesentliches Werkzeug in vielen Bereichen, von der Geschäftsverwaltung bis zur persönlichen Produktivität, und bietet Nutzern die Möglichkeit, auf einen Blick wichtige Kennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) und andere relevante Informationen zu erfassen.

Data Mining (wörtlich übersetzt "Daten-Bergbau", "Datenbankauswertung") beschreibt das systematische Auswerten und Analysieren größerer Datenmengen. Ziel ist es, bestimmte Muster, Trends und Auffälligkeiten zu erkennen. Im Marketing ist Data Mining insbesondere in der Analyse von Kaufverhalten interessant.
Database heißt übersetzt "Datenbank" – wir sprechen also von "Datenbankmarketing". Dahinter verbirgt sich die Nutzung eigens angelegter, sauber gepflegter und aktueller Kundendaten eines Unternehmens zu Marketingzwecken. Voraussetzung ist natürlich eine Kunden-Datenbank, die spezifische Informationen zu den Kunden enthält.
Eine Deadline ist ein "Abgabetermin", "Einsendeschluss" oder auch ein "Anmeldeschluss", der im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit auch als Anzeigenschluss bzw. Redaktionsschluss verstanden wird.
Decision Maker sind "Entscheider" bzw. "Entscheidungsträger" innerhalb eines Unternehmens und bilden damit eine exklusive Zielgruppe für das Marketing.

Deep Learning, eine fortschrittliche Methode des maschinellen Lernens, ist ein entscheidender Aspekt der modernen künstlichen Intelligenz (KI). Es bezeichnet eine spezielle Art von Algorithmen, sogenannte neuronale Netze, die darauf trainiert sind, große Datenmengen zu analysieren und daraus zu lernen. Diese Technologie spielt eine zunehmend wichtige Rolle in verschiedenen Bereichen, von der Bild- und Spracherkennung bis hin zur Vorhersageanalyse.

Ein Deep-Link (deep = "tief") beschreibt einen Link, der nicht einfach nur auf die Startseite eines Webauftrittes verweist, sondern zu einer bestimmten Unterseite eines Web-Angebotes führt. Das kann eine bestimmte Rubrik, Kategorie oder auch ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Information sein. Deep-Links führen den Nutzer schnell und ohne Umwege zu seinem Ziel.
Übersetzt bedeutet Demand Generation so viel wie "Bedarfsgenerierung" und beschreibt Marketing-Programme, die das Ziel haben das Bewusstsein und Interesse an den eigenen Produkten und Dienstleistungen zu steigern.
Übersetzt bedeutet Desk Research "Schreibtischforschung" bzw. "Sekundärforschung" und ist ein Begriff der Marktforschung. Im Gegensatz zur Primärforschung werden beim Desk Research Informationen aus bereits vorhandenem Datenmaterial gewonnen (z. B. Internetrecherche). Eine eigene Erhebung findet beim Desk Research nicht statt.
Dialogmarketing ist der Oberbegriff für alle Marketingaktivitäten, bei denen Medien mit der Absicht eingesetzt werden, eine interaktive Beziehung zu potenziellen Kunden herzustellen. Der Empfänger soll zu einer messbare Reaktion (Response) überzeugt werden. Es handelt sich um eine Form des Direktmarketings, das im Gegensatz zu unspezifischer Werbung, z.B. Plakatwerbung, gezielt auf die Interessen des Kunden zugeschnittene ist. Wie der Name bereits verrät steht bei dieser Werbeform der Dialog des Unternehmens mit dem Kunden im Vordergrund. Instrumente des Dialogmarketings sind vorwiegend telefonische, schriftliche oder elektronische, direkte Kontakte.
Direct Mailings sind ein Kommunikationsmittel des Direktmarketings. In Form einer Briefwerbeaktion richtet sich ein Unternehmen an einen namentlich bekannten Empfängerkreis.
Display-Werbung umfasst alle Arten von Online-Werbung. Das Display Advertising ist mit der geschalteten Werbung im Fernsehen zu vergleichen, nur dass die Werbemittel online verwendet werden. Bekannte Formen sind in zweitem Fall Banner, Pop-Ups und Layer Ads. Werbebanner gehören zur bekanntesten Form der Internetwerbung und werden als Grafik dargestellt. Pop-Ups sind aufgehende Fenster, die als eigenständiger Browsertab geöffnet werden. Layer Ads sind im Vergleich zu Pop-Ups Überlagerungen des Webseiteninhaltes, die geschlossen werden müssen, um den verdeckten Content zu sehen. Der weitere Begriff Retargeting bezeichnet die persönlich abgestimmte Werbung für den Internetnutzer. Die relevanten Daten wie Cookies helfen dabei, Rückschlüsse auf das Kaufverhalten und die Vorlieben des Nutzers zu erhalten.
Diversity heißt zu Deutsch "Vielfalt", "Verschiedenheit". Im Diversity Marketing werden ganz bestimmte, bislang noch nicht bearbeitete, Zielgruppen in den Mittelpunkt der Marketingbemühungen gestellt.
Gemäß § 7 Abs. 2 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) stellt es für den Verbraucher eine unzumutbare Belästigung dar, wenn er ohne seine vorherige ausdrückliche Einwilligung Werbung per E-Mail oder Telefon erhält. Mittels double-opt-in-Verfahren bestätigt der Verbraucher, dass er mit der Werbekontaktaufnahme einverstanden ist. "Double" (also "doppelt") ist das Bestätigungsverfahren deshalb, weil der Nutzer z. B. nach Abgabe seiner E-Mail-Adresse noch einmal eine E-Mail erhält in der er nochmals bestätigen muss, dass er diesen Auftrag tatsächlich erteilt hat.
Draft bedeutet übersetzt "Entwurf" und wird häufig im Zusammenhang mit Kreativleistungen verwendet, die sich noch im Entwurfsstadium befinden.
E-Mail-Marketing ist Werbung per E-Mail, wobei potenzielle Kunden über Werbebotschaften in der Mail zu einer Internetpräsenz geleitet werden können. Spezielle Auswertungssoftware überprüft das Verhalten der Empfänger damit der Werbeerfolg gemessen werden kann. Häufig werden die Werbebotschaften in Newslettern mitgesendet, und zwar von Händlern für Händler (B2B) oder von Händlern an Kunden (B2C). E-Mail-Marketing gehört zu einer weit verbreiteten Marketingmaßnahme die dem Online-Marketing untergeordnet ist.
Übersetzt bedeutet der Begriff "Erstanwender" oder "frühzeitiger Anwender" und beschreibt eine Person, bzw. eine Kundengruppe, die neuartige Produkte als erste annimmt und nutzt. Der Early Adopter ist damit ein Verbrauchertyp mit Vorreiterrolle.
Im Content Marketing unterscheidet man in Paid, Owned und Earned Media (POEM). Unter Earned Media ("Verdiente Medien") versteht man die gesamte Kommunikation zu und über eine Marke, die unabhängig von der offiziellen Markenkommunikation stattfindet. Earned Media ist das Resultat aus gut eingesetztem Owned und Paid Marketing. Es bezeichnet Medieninhalte, die freiwillig von Konsumenten, Redaktionen oder Stiftungen generiert und verbreitet werden. Earned Media umfasst Zitationen, Empfehlungen und Berichte in Blogs, sozialen Netzwerken und anderen Online sowie Offline Medien.
Der englische Begriff kann mit "Leitartikel" ins Deutsche übersetzt werden und beschreibt damit das Vorwort des Herausgebers oder Chefredakteurs einer Zeitschrift.
Übersetzt werden kann Editorial Calendar mit "Redaktionsplan" oder auch "Redaktionskalender". Ein Redaktionsplan verhilft z.B. Bloggern, Unternehmern, PR-Profis und Social Media Managern zur Planung von Inhalten in diversen Medien, wie Zeitschriften, Blogs und Sozialen Median.

Emotional-Brand-Building (von englisch "Brand" = Marke und "to build" = aufbauen), so nennt man den Prozess der Etablierung und Verbesserung der Identität einer Marke. Der Marke werden Werte zugeschrieben, die der Verbraucher wünscht, erkennt und mit denen er sich identifiziert und denen er vertraut. Beispielsweise werden Werte entwickelt, die jene psychologische, gestalterische und funktionale Eigenschaften annehmen, die die Verbraucher dazu unterbewusst dazu bewegen, eine bestimmte Eigenschaft immer mit dieser Marke in Verbindung zu bringen. Im Deutschen wird der Begriff häufig äquivalent zu "Branding" verwendet.

Unter Employer Branding wird der Aufbau einer Arbeitgebermarke verstanden. Ziel ist es, von potenziellen Mitarbeitern als attraktiver und interessanter Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.
End-User: Ein End-User ist ein "Endnutzer" oder "Endverbraucher" und somit diejenige Person, die ein Produkt tatsächlich verzehrt, konsumiert oder nutzt. Der Endverbraucher stellt das letzte Glied der Absatzkette dar.
Engagement Marketing ist ein Begriff aus dem Online-Marketing. Im Engagement Marketing geht es darum, mit der richtigen Strategie direkt mit den Usern zu Interagieren, um eine besonders starke Kundenbindung zu erreichen.
Eine Erfolgsmetrik ist eine Kennzahl bzw. ein Bewertungsmaßstab, mit deren Hilfe sich ermitteln lässt, zu welchem Grad ein Ziel erreicht wurde. Der Begriff Metrik ist griechischen Ursprungs und bedeutet "aus dem Meter", "basierend auf dem Meter".
Eventmarketing (auch Event-Marketing, Live-Marketing, Live-Kommunikation) genannt, bezeichnet die systematische und zielgerichtete Planung von Veranstaltungen wie z.B. Pressekonferenzen, Sport- und Kulturveranstaltungen, Konferenzen, Verkaufspräsentationen oder auch Messen. Als Below-the-line Marketing-Maßnahme spricht Eventmarketing direkt (potentielle) Kunden an. Es wird als absatzpolitisches Instrument genutzt um Unternehmensziele durchzusetzen.
Ex-post-Analyse ist im Marketing-Kontext ein Begriff aus der Marktforschung oder Wirkungsbeobachtung von Maßnahmen. Der lateinische Begriff bedeutet "aus danach" und beschreibt eine Beurteilung aus nachträglicher, rückblickender Sicht.
Der Begriff bezeichnet ein Informations- oder Datenblatt. Auf wenigen Seiten (1-2) sind wichtige Daten eines Unternehmens oder einer bestimmten Sache kurz und knapp zusammengefasst. Insbesondere im Bereich Investor Relations findet der Begriff Anwendung.
Family Brand steht nicht wie fälschlicherweise angenommen für eine Familienfreundliche Marke. Auch unter dem Begriff Umbrella Brand (= Dachmarke) bekannt, beschreibt der Begriff eine übergeordnete Marke unter der sich verschiedene Produktmarken gruppieren.
Fast Moving Consumer Goods sind auch bekannt unter den Namen Fast Moving Consumer Products oder Renner. Gemeint sind damit Produkte, die schnell im Verkaufsregal wechseln bzw. rotieren. Insbesondere Nahrungsmittel und Produkte des täglichen Bedarfs zählen zu den "Schnelldrehern".
Das Akronym steht für "favorite icon", zu Deutsch "Favoriten-Zeichen". Das kleine Symbol oder Logo steht zumeist in der Adresszeile eines Browsers links von der URL.

Featured Snippets sind spezielle Formate in den Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google, die darauf abzielen, die Frage eines Nutzers direkt auf der Suchergebnisseite zu beantworten. Sie heben sich von den regulären Suchergebnissen ab, indem sie zusätzliche Informationen bieten, oft in einem hervorgehobenen Format. Featured Snippets spielen eine wichtige Rolle in der Suchmaschinenoptimierung (SEO), da sie die Sichtbarkeit einer Website erhöhen und zu einem höheren Traffic führen können.

Ein Unternehmen, das als erstes einen Markt betritt oder ein neues Produkt vertreibt, gilt als First-mover (first move = den ersten Schritt tun).
Flyer ist die englische Bezeichnung für Flugblatt, Faltblatt oder Handzettel und beschreibt demnach eine gedruckte Werbebroschüre im gefalteten DIN-Lang-Format.
Übersetzt bedeutet der Begriff "Fokusgruppe" oder auch "Testgruppe" und fällt zumeist im Zusammenhang mit dem Thema Marktforschung. Insbesondere bei der Entwicklung und Einführung neuer Produkte werden Fokusgruppen oft eingesetzt, um wertvolle Informationen über die potenzielle Marktakzeptanz des Produktes zu liefern.

Mit Full-Service-Agentur (= Agentur mit umfassendem Service) ist ein Dienstleistungsunternehmen gemeint, dessen Portfolio alle Komponenten des Werbeprozesses umfasst: von der Planung über die Konzeption, Umsetzung und Produktion bis hin zur Platzierung der Werbebotschaften.

Funnel bedeutet übersetzt so viel wie "Trichter". Der Marketeer versteht darunter ein Modell, welches den Weg der Zielgruppe vom Interessenten zum Käufer und treuen Markenbotschafter beschreibt.
Gastautoren platzieren in Abstimmung mit dem Blogbesitzer einen eigenen Beitrag (Gastartikel) in einem fremden Blog.
Ein Gebrauchsmuster ist eine schnelle Möglichkeit eine technische Erfindung in Deutschland schützen zu lassen. Das Gebrauchsmuster wird beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen.
Geo-Targeting beschreibt eine Methode der Bestimmung des Standortes eines Website-Besuchers auf Basis seiner IP-Adresse. Interessant ist dies insbesondere im Online-Marketing bei der zielgerichteten Schaltung von Online-Werbung.
Unter Geotagging versteht man die Online-Zuordnung von Fotos zu den Plätzen, an denen Sie aufgenommen wurden.
Der Begriff Geschmacksmuster beschreibt den Schutz eines Designs hinsichtlich Form- und Farbgestaltungen. Das Design muss hierfür beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen werden. Soll das Design in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union oder in weiteren Ländern vermarktet werden, kann ein EU-weites Gemeinschaftsgeschmacksmuster anmeldet oder das Design international registriert werden.
Ein Give-Away bezeichnet eine kostenlose Zugabe, also ein Werbegeschenk
Google AdWords sind bezahlte Werbeanzeigen innerhalb des Google Such- und Displaynetzwerks. Es handelt sich um ein Auktionsverfahren, bei dem auf bestimmte Suchbegriffe, Themen oder Placements geboten wird, um eine möglichst hohe Sichtbarkeit für potenzielle Kunden im Google Netzwerk zu erzielen. Aufgrund der genauen Targetingmöglichkeiten ist AdWords das populärste Online-Marketing-Tool in diesem Bereich. Mit einer zusätzlichen Verknüpfung zu Google Analaytics stehen enorm viele Kennzahlen zur Verfügung, um eine genaue Auswertung des Return on Investment vornehmen zu können.
Wer sich mit Facebook beschäftigt, wird schnell mit diesem Begriff konfrontiert. Gemeint ist damit ist die spezielle Suchfunktion des Sozialen Netzwerks.

Der GRP (Gross Rating Point) ist ein Begriff, der die Wirksamkeit von Werbemaßnahmen beschreibt. Er setzt sich aus den englischen Begriffen "gross" = brutto, "rating" = Bewertung und "point" = Punkt zusammen. Er markiert also den Punkt, an dem sich eine Werbemaßnahme bezahlt macht, indem die Werbekampagne eine bestimmte Reichweite, die sogenannte Bruttoreichweite, erreicht hat.

Guerilla Marketing beschreibt eine unkonventionelle, besonders kreative und zumeist vergleichsweise kostengünstige Form der Werbung. Mit oftmals einfachen Mitteln werden spektakuläre, ungewöhnliche und aufmerksamkeitsstarke Aktionen durchgeführt, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen.
Im Bereich Social Media dienen Hashtags der Verschlagwortung – Insbesondere bei Twitter, aber auch z.B. Google+ oder Facebook. Stellt man das # einem Begriff voran, so wird dieser zu einem Link, der dadurch besser gefunden und gefiltert werden kann.
Übersetzt bedeutet Header so viel wie "Kopfzeile" oder "Titel" und findet insbesondere im Onlinemarketing Anwendung (E-Mail, Website). Gemeint ist der Titelbereich, der Kopf des Dokumentes.
Der englische Begriff Headline steht für "Überschrift" oder auch "Schlagzeile". Die Headline steht über einem Text und gibt eine Kurzinformation über das Thema des Textes.
Der Begriff beschreibt eine grafische Darstellung von Daten, wobei unterschiedliche Grade und Datenmengen zur besseren Übersicht mit verschiedenen Farben dargestellt werden. Im Bereich der Webanalyse können durch eine Headmap beispielsweise Klicks und Mausbewegungen visualisiert werden.
Auch bekannt als High Involvement Products beschreiben Hight Interest Products Konsumgüter, bei denen Verbraucher beim Kauf dieser Produkte viel Zeit und Mühe aufwenden, Anbieter, Preise und Serviceleistungen vergleichen, um die richtige Wahl zu treffen.

Der Begriff "Hit Rate" kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt "Trefferquote". Er ist auch im unternehmerischen Bereich geläufig und dort zu einem wichtigen Kontrollinstrument für den betrieblichen Erfolg geworden.

Horizontales Marketing beschreibt gemeinsame Marketingmaßnahmen von Unternehmen einer Ebene: beispielsweise wenn sich mehrere Großhändler für eine gemeinsame Marketingaktion zusammenschließen. Im Gegensatz zum horizontalen Marketing befasst sich das vertikale Marketing z.B. mit Herstellerstrategien zur Einflussnahme auf den Handel oder Strategien der Händler zur Einflussnahme auf den Händler. (Ein horizontaler Markt ist ein Markt, auf dem gleiche Produkte, also Waren und Dienstleistungen, an Unternehmen unterschiedlicher Branchen verkauft werden.)
Der Idea Impact ist eine Kennzahl des Social Media Monitorings. Sie zeigt den Anteil der positiven Meinungen und Interaktionen, die durch ein neues Produkt oder eine neue Service-Idee im Social Web entstanden sind. Dabei wird die Anzahl der positiven Erwähnungen und Nennungen durch die Gesamtzahl der positiven Diskussionen und Nennungen geteilt.
Das Wort bedeutet übersetzt "Persönlichkeitsbild" oder "Darstellung" und beschreibt den Gesamteindruck und das Erscheinungsbild eines Unternehmens nach innen und außen.
In-house bedeutet übersetzt "betriebseigen". Im Marketing findet man das Wort beispielsweise in Verbindung mit Agentur oder Produktion.
Mit Inbound-Marketing (Inbound = "eingehend" oder "ankommend") ist eine spezielle Form des Marketings gemeint, die darauf abzielt, dass ein Unternehmen vom Kunden gefunden wird.
In das Deutsche übersetzt bedeutet Incentive so viel wie "Anreiz" oder "Bonus". Im Marketing sind damit beispielsweise spezielle Veranstaltungen (Incentive-Events) für Geschäftspartner zur Belohnung für erbrachte Leistungen gemeint, aber auch Sachpreise und Prämien.
Ein Influencer (von engl. to influence: beeinflussen) ist eine Person, die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens in den sozialen Netzen des World Wide Web für das Marketing interessant wird.

Die Intangibilität ist ein entscheidendes Merkmal von Dienstleistungen in der Wirtschaft. Im Gegensatz zu materiellen Gütern haben Dienstleistungen keine körperliche, berührbare Form. Sie sind immateriell und lassen sich nicht greifen. Die Intangibilität von Dienstleistungen bringt sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich und hat Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Wirtschaftslebens, insbesondere im Bereich des Marketings.

Integrated Marketing Communication (deutsch: Integrierte Marketing Kommunikation, manchmal auch nur kurz Integrierte Kommunikation) beschreibt den Prozess einer strategischen Unternehmenskommunikation, bei der sämtliche Aspekte des Marketings in einem Konzept vereinigt werden, also Bereiche wie Werbung, Public Relations, Verkaufsförderung und Direktmarketing.

Die Issue Resolution Rate ist eine Kennzahl des Social Media Monitorings und gibt den Anteil der zufriedenstellend beantworteten Verbraucheranfragen im Social Web an.

Jingle bedeutet übersetzt "Bimmeln" oder "Klimpern". Ein Jingle ist ein kurzes, prägnantes und einprägsames Tonstück, dass als Werbemelodie ein akustisches Erkennungsmerkmal für ein Produkt oder Marke darstellen soll. Besonders bekannt: Der Telekom-Jingle.
Joint Products sind sogenannte Kuppelprodukte. Damit gemeint sind "Abfälle" eines Produktionsprozesses, die gleichzeitig als Nebenprodukte verwendet werden anstatt sie zu entsorgen.
Eine (Werbe-)Kampagne beschreibt eine geplante Aktion, die innerhalb eines festgelegten Zeitraums Werbung in eine bestimmte Zielgruppe einsetzt, um ein definiertes Ziel zu erreichen. Eine Kampagne kann sich dabei auf ein ganz bestimmtes Medium beziehen (z.B. Anzeigenkampagne oder Plakatkampagne) oder medienübergreifend (Crossmedia-Kampagne) durchgeführt werden.
Key Account kann übersetzt werden mit "Grosskunde" oder "Hauptkunde". Bezeichnet wird also ein Schlüsselkunde, dem aufgrund seines Potenziales und seinem Beitrag am Umsatz eine besondere Bedeutung zukommt. Insbesondere die Beziehungspflege und Betreuung dieser wichtigen Kunden stellt im Marketing eine zentrale Aufgabe dar.
Mit Key Visual ist ein Bildmotiv gemeint, welches die Marke repräsentiert und für einen Wiedererkennungseffekt sorgt.
Der englische Begriff bedeutet übersetzt "Keyword-Dichte" und findet insbesondere im Online-Marketing-Bereich und der Suchmaschinenoptimierung Anwendung. Die Keyword Density beschreibt, wie häufig ein bestimmter Begriff in einem Text vorkommt.
Keyword Marketing beschäftigt sich mit dem zielgerichteten Einsatz von Keyword-optimierten Online-Inhalten und ist ein wesentlicher Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung.
Dieser Begriff taucht häufig im Rahmen des Loyalty Marketings auf. Ein Kickback ist eine "Rückvergütung" oder "Rückerstattung", die einem Kunden gewährt werden kann, wenn er beispielsweise eine bestimmte Umsatzschwelle erreicht hat.

Das Kiss Prinzip ist ein Begriff, der aus der Flugzeugentwicklung stammt und heute in der Werbung verwendet wird. "Kiss" stellt dabei ein sogenanntes Apronym dar: Die Anfangsbuchstaben bestimmter Wörter werden zusammengesetzt und formen ihrerseits ein neues Wort.

Marketingerfolg sollte systematisch gemessen werden. Dazu sind Kennzahlen nötig. Key Performance Indicators sind Schlüsselkennzahlen, anhand derer die Leistungsfähigkeit und die Zielerreichung des Marketings sichtbar gemacht werden können.

Eine Kommunikationsstrategie ist ein fundamentaler Baustein im Bereich Marketing und Unternehmensführung. Sie umfasst die Planung, Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Übermittlung von Botschaften an Zielgruppen. Ziel ist es, die Markenwahrnehmung zu steuern, die Beziehung zu Kunden zu festigen und letztendlich Unternehmensziele zu erreichen. Eine effektive Kommunikationsstrategie berücksichtigt verschiedene Aspekte wie Zielgruppen, Kommunikationskanäle, Botschaften und die Gesamtziele des Unternehmens.

Die Landingpage ist eine Internetseite auf die der Nutzer extern geleitet wird. Es ist eine Unterseite der kompletten Domain, die genau auf ein bestimmtes Angebot für eine Zielgruppe zugeschnitten ist und entweder über die Suchmaschine oder eine Werbeanzeige zu erreichen ist. Diese gilt es fortan zu optimieren, am besten mithilfe von Überwachungstools (Monitoring, Tracking), die den Web Traffic, also die Aktivität bzw. den Verkehr auf der Internetseite, anschaulich darstellen.
In das Deutsche übersetzt bedeutet Launch "Start / Startschuss" oder auch "Einführung". Im Marketing wird damit die Markteinführung eines neuen Produktes, der Start einer Kampagne oder auch der Go-Life einer Website bezeichnet.
Im Marketing-Kontext spricht man bei einem Lead von einem qualifizierten Interessenten für ein Produkt, eine Leistung oder eine Marke. Der Interessent hinterlässt dem Unternehmen dabei freiwillig die eigenen Kontaktdaten (z.B. Name, Adresse, E-Mail), um mehr über Produkt und Unternehmen zu erfahren.

Die Generierung von Leads spielt in der heutigen Geschäftswelt eine wichtige Rolle, da sie Unternehmen dabei hilft, potenzielle Kunden zu identifizieren und zu gewinnen. In diesem Artikel werden wir Ihnen die Definition von Lead Generierung erläutern, die Bedeutung der Lead Generierung für Unternehmen, Strategien und Taktiken für die Lead Generierung, effektive Kanäle für die Lead Generierung, nachverfolgbare Metriken für die Lead Generierung, Tools und Software für die Lead Generierung, bewährte Praktiken für die Lead Generierung sowie Lead Nurturing und Conversion vorstellen. Wir werden auch auf die häufigsten Fehler eingehen, die Unternehmen bei der Generierung von Leads machen, und wie man sie vermeiden kann.

Ein Leaflet bezeichnet eine Broschüre oder Werbeprospekt.
Das sogenannte "schlanke" Marketing beschreibt ein Konzept zur agilen Marktbearbeitung. Lean Marketing wird durch die Eliminierung von Unnötigem, durch die Verschlankung und Optimierung von Prozessen und durch sinnvolle Senkung von Kosten getrieben.
Dieser Begriff taucht oft im Direktmarketing und im Zusammenhang mit Mailings auf. Ein Lettershop beschreibt einen Anbieter, der sich auf das Personalisieren von Mailings und anderen Werbemitteln spezialisiert hat. Oftmals bieten Lettershops noch weitere Dienstleistungen, wie beispielsweise Adressbereinigungen, Adressabgleiche oder auch Portooptimierung an.

Der Lifetime Value (LTV) oder auch Customer Lifetime Value ("Kundenkapitalwert") gibt den Wert einer Kundenbeziehung an und bezeichnet den Gewinn, den ein Unternehmen mit einem Kunden über die Dauer der gesamten Kundenbeziehung erzielt.

Das Akronym steht für Lifestyles of Health and Sustainability, was übersetzt so viel wie "Lebensstil, der von Gesundheit und Nachhaltigkeit geprägt ist", heißt. LOHAS sind demnach eine Zielgruppe für das Marketing.

Low involvement Produkte haben bereits in ihrem Namen verankert, was sie charakterisiert. Es handelt sich um Produkte (products), die mit nur geringer (low) Beteiligung (involvement) von einem Interessen ausgewählt und dann gekauft werden.

Der englische Begriff Loyalty bedeutet übersetzt "Loyalität", "Treue" oder auch "Gefolgschaft". Das Loyalty Marketing zielt mit seinen Maßnahmen (z. B. Treueaktionen, Rabatte, Geschenke, …) darauf ab, Kunden langfristig an das Unternehmen zu binden und zufrieden zu stellen. Ziel ist es, eine möglichst Hohe Empfehlungs- und Wiederkaufsrate zu erzielen.
Bei Mailing Aktionen (Mailings) handelt es sich um ausgewählte Massen-Postsendungen. Um Ziel- und Kundengruppen direkt anzusprechen, werden die Postsendungen persönlich adressiert, teiladressiert oder als Wurfsendung verbreitet. Es handelt sich hier um ein klassisches Werbemittel aus dem Direktmarketing.
In das Deutsche übersetzt bedeutet Manual "Anleitung, (Benutzer)Handbuch oder auch Leitfaden". Im Marketing-Kontext wird dieser Begriff beispielsweise für Corporate Design Richtlinien oder Social Media Richtlinien verwendet.
Der Begriff "Marketing" oder deutsch, "Absatzwirtschaft" bezeichnet den Unternehmensbereich, dessen Aufgabe es ist, Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten. "Vermarkten" meint an der stelle "zum Verkauf anbieten in einer Weise, dass Käufer dieses Angebot als wünschenswert wahrnehmen".

Ein Marketingaudit ist eine umfassende Überprüfung der Marketingaktivitäten eines Unternehmens. Es zielt darauf ab, die Effektivität der Marketingstrategie zu bewerten, Stärken und Schwächen aufzudecken und potenzielle Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Durch ein Marketingaudit können Unternehmen ihre Marketingbemühungen objektiv analysieren und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Fakten treffen.

Der Marketing-Mix fasst die Instrumente zusammen, die dem Marketing grundlegend zur Marktbearbeitung zur Verfügung stehen. Klassischer Weise beinhaltet der Marketing-Mix die 4P´s Product, Price, Place, Promotion, was im Deutschen der Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik entspricht. Im Dienstleistungsmarketing spricht man sogar von 7P. Hierbei werden den klassischen 4P noch hinzugefügt: People (Personal), Processes (Prozesse) und Physical Facilities (Ausstattungspolitik).

Der Begriff "Marketing-Sprech" steht für Marketing-Fachsprache, bzw. Marketing-Jargon.

Maschinelles Lernen (ML), ein Schlüsselelement der künstlichen Intelligenz (KI), ist eine innovative Technologie, die in der heutigen digitalen Welt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es handelt sich um einen Prozess, bei dem Computermodelle Daten analysieren und aus diesen lernen, um Vorhersagen oder Entscheidungen ohne explizite Programmierung zu treffen.

Monitoring bedeutet "Beobachtung" oder "Kontrolle" und findet insbesondere im Bereich Social Media Anwendung. Gemeint ist hier die systematische und kontinuierliche Erfassung, Beobachtung und Überwachung der nutzergenerierten Inhalte in sozialen Netzwerken, die für ein Unternehmen relevant sind.
Native Advertising ist der aktuellste Trend im Online-Marketing. Damit gemeint ist die unaufdringliche und subtile Positionierung von werblichen Inhalten im redaktionellen Umfeld, analog der Advertorials im Print-Bereich.
Die Kennzahl gibt Auskunft darüber, wie zufrieden und loyal die eigenen Kunden sind und quantifiziert deren Bereitschaft einer Weiterempfehlung.
Das Kunstwort setzt sich aus den Komponenten Net ("Netz") und Etiquette ("Benimmregeln") zusammen und beschreibt die Verhaltensregeln bei der elektronischen Kommunikation.

Die Netto-Reichweite, im Englischen auch als "Net Reach" bekannt, ist im Marketing eine zentrale Kennzahl zur Ermittlung medialer Reichweite. Mit der Netto-Reichweite lässt sich ermitteln, wie viele Personen mit einem bestimmten Beitrag, einem Kanal oder einem Medium erreicht werden. Anhand dieser Kennzahl lässt sich der Erfolg des betreffenden Mediums messen.

Netvertising ist ein Kunstwort, welches sich aus den Komponenten Net (Netz) und Advertising (Werbung) zusammensetzt und bezeichnet Werbemaßnahmen im Internet.
Das Neuromarketing kombiniert neurowissenschaftliche Erkenntnisse der Hirnforschung mit dem traditionellen Marketing. Ziel ist es, mithilfe der Erkenntnisse aus der Forschung das Marketing optimal an der Zielgruppe ausrichten zu können.
Ein Newsletter oder auch Infobrief, Mitteilungsblatt oder Verteilernachricht genannt, ist ein Rundschreiben, das meist per E-Mail versandt wird. In Vielen Unternehmen dient er als Mittel um Mitglieder, Kunden oder Mitarbeiter über Neuigkeiten zu informieren. Der Newsletter wird auch häufig als Werbemittel für Kunden verwendet.
Ein (Social Media) Newsroom ist quasi die Online-Nachrichtenzentrale eines Unternehmens. Social Media Komponenten ergänzen im Social Media Newsroom die klassische Presse-Seite auf der unternehmenseigenen Website.
Dieser englische Begriff bedeutet übersetzt "Ziel(e)". Ziele sind Richtgrößen und Orientierungshilfen im Marketing und stellen die Basis für die Marketingplanung dar. Das Setzen konkreter und tatsächlich messbarer Ziele ist zudem Grundvoraussetzung der Erfolgsmessung (Ziele müssen "SMART" sein).
Online-Marketing ist ein Überbegriff für Marketing-Maßnahmen die darauf abzielen, Besucher auf eine ganz bestimmte Internetpräsenz zu leiten, um hier eine gewünschte Conversions auszuführen. Dies kann eine x-Beliebige Interaktionen des Users sein, wie zum Beispiel, das Aufrufen des Kontaktformulars. Zum Online-Marketing gehören: Klassische Bannerwerbung, Social Media Marketing, Affiliate Marketing, E-Mail-Marketing, Suchmaschinenmarketing(SEM) wie auch Suchmaschinenoptimierung(SEO) und Videomarketing.
Die Reputation (das Ansehen, der gute Ruf) eines Unternehmens ist entscheidend für dessen wirtschaftlichen Erfolg! Das Internet trägt in zunehmendem Maße zum Aufbau der Reputation eines Unternehmens bei. Diese digitale Reputation ist dabei ein unschätzbarer Wert, der langfristig aufgebaut, überprüft und durch kontinuierliche Maßnahmen unterstützt werden muss. Genau damit beschäftigt sich das Online-Reputationsmanagement (englisch Online Reputation Management; Akronym ORM).
Der lukrativste Trend im Web 2.0 ist ganz klar das Videomarketing. Wie der Name schon erahnen lässt, handelt es sich hierbei um Werbeclips, die im Internet eine kommerzielle Absicht haben. Als wohl bestes Beispiel eignet sich die Videoplattform YouTube, die als Refinanzierung ihres Geschäftsmodells Videowerbung vor häufig gestreamte Internetclips schaltet. Weiter gibt es noch Produktvideos und Erklärvideos, die das eigene Angebot visuell anschaulich aufbereiten.
Suchmaschinenoptimierung besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: Der Onpage- und der Offpage-Optimierung. Während das Ziel der Onpage-Optimierung ist, bei Google gut gelistet zu werden aufgrund von Struktur, Aufbau und Inhalte der Webseite, werden bei der Offpage-Optimierung Empfehlungen (=Links und Verweise) eingeholt, um die Webseite optimal zu platzieren.

Ziele zu operationalisieren bedeutet, sie im Hinblick auf ihren Inhalt, ihr Ausmaß, den Zeitrahmen für die Zielerreichung messbar zu machen und mit entsprechenden Kennzahlen zu unterlegen. Operationalisierte Ziele dienen als konkrete Handlungsanweisungen, um strategische Zielvorgaben in die Praxis umzusetzen und den Stand der Zielerreichung zu überwachen.

Das operative Marketing befasst sich mit konkreten Vorgehensweisen der Marketing-Praxis, binnen eines relativ engen Zeitfensters. Unter diese Definition fallen insbesondere taktische Entscheidungen und täglich anfallende Anforderungen. Die Ausrichtung auf kurzfristige Ziele hat den Vorteil, dass Verantwortliche zeitnah reagieren können, wenn sich vordefinierte Ziele, Aufgaben und Prozesse als nicht sinnvoll herausstellen.

Vor allem im E-Mail-Marketing sind die Begriffe (Double/Confirmed/Single) Opt-In und Opt-Out anzutreffen. Diese Verfahren sind Methoden, um den Verbraucher vor unerwünschten Werbe-E-Mails zu schützen. Opt-In beschreibt eine Vorgehensweise, bei dem der zukünftige Empfänger explizit bestätigen muss, dass er den Erhalt der Newsletter auch tatsächlich wünscht. Beim Single Opt-In geschieht dies, indem der Abonnent eine Bestätigungs-E-Mail erhält mit der Möglichkeit der Austragung aus dem Newsletterverteiler. Beim Double Opt-In enthält diese Bestätigungsmail einen Link, der zunächst vom Verbraucher geklickt werden muss, um seine Anmeldung endgültig zu aktivieren.
Organische Suchergebnisse: Beschäftigt man sich mit dem Suchmaschinenmarketing, stößt man schnell auf den Begriff "Organische Suchergebnisse". Damit gemeint sind diejenigen Platzierungen in den Google-Suchergebnissen, die nicht durch ein Bezahlsystem (Google AdWords) zustande gekommen sind.
Übersetzt bedeutet Outbound "ausgehend" und meint jegliche Form von telefonischem Kundenkontakt, bei dem ein Unternehmen aktiv auf Kunden, z. B. in Form von Cold Calls, zugeht.
Owned Media ist ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit Social Media auftaucht. Owned Media (= unternehmenseigene Kanäle) beschreibt alle Medienpräsenzen die ein Unternehmen selbst betreibt, wie beispielsweise der eigene Blog, der eigene Twitter-Kanal oder der eigene Web-Auftritt. Owned Media sind unter Kontrolle des jeweiligen Unternehmens.

Im Zeitalter des Klimawandels und der zunehmenden Umweltbelastung ist es wichtiger denn je, nachhaltige Lösungen in allen Bereichen des Lebens zu finden. Das gilt auch für die Gestaltung von Webseiten. In diesem Glossar Beitrag wird das Konzept des ökologischen Webdesigns vorgestellt und warum es so wichtig ist. Wir werden uns auch mit dem Einfluss von Webdesign auf die Umwelt beschäftigen und wie der Energieverbrauch reduziert werden kann. Darüber hinaus werden nachhaltige Serveroptionen für ökologisches Webdesign betrachtet sowie bewährte Praktiken und Tools zur Implementierung von ökologischem Webdesign vorgestellt. Schließlich werfen wir einen Blick auf die Zukunft des ökologischen Webdesigns.

Übersetzt bedeutet Pageview "Seitenansicht". Synonym wird auch häufig der Begriff Page Impressions verwendet. Gemeint ist damit die tatsächliche Anzahl der aufgerufenen Seiten während eines Besuches eines Onlineangebotes.
Paid Media ist ein Begriff, der insbesondere häufig im Zusammenhang mit Social Media sowie den verwandten Begriffen Owned, Earned und Curated Media auftaucht. Paid Media (=Bezahlte Medien) beschreibt letztlich bezahlte, "klassische" Werbeformen, wie Suchmaschinenmarketing oder Bannerwerbung.
Ein Panel beschreibt im Rahmen der Marktforschung eine bestimmte Erhebungsart. Im Gegensatz zu klassischen Befragungen und Beobachtungen, die jeweils nur eine Momentaufnahme darstellen, zielt ein Panel darauf ab, einen gleichmäßigen Personenkreis regelmäßig zu befragen, um Entwicklungen und Trends im zeitlichen Verlauf aufzeigen zu können.
Pay per Click beschreibt ein Abrechnungsmodell im Online-Marketing. Abgerechnet wird nicht pro Werbeeinblendung, sondern erst dann, wenn ein User tatsächlich auf eine Werbeanzeige geklickt hat.
Pay per Like oder auch Pay per Tweet, beschreibt eine Art geldloses Zahlungsmodell im Online-Marketing. Die Währung für eine bestimmte Leistung (z. B. ein E-Book) ist beispielsweise ein Like oder ein Tweet, also eine Empfehlung via Social Media.
Der Begriff findet in Verbindung mit dem Online-Marketing Anwendung. Es geht darum die Performance, also die Leistung des Marketings, mittels gezielter und leistungsorientierter Maßnahmen zu erhöhen.
Die Abkürzung PoS steht für "Point of Sale" und beschreit den Verkaufsort einer bestimmten Ware, also beispielsweise den Supermarkt. Für das Marketing ist der PoS ein entscheidender Ort für die Platzierung von Werbebotschaften, denn über 70% der Kaufentscheidung trifft der Kunde am PoS.
Was für den Verkäufer der "Point of Sale", ist für den Käufer der "Point of Purchase", was übersetzt so viel wie "Ort des Einkaufs" bedeutet.
Predictive (=Vorhersagend) Behavioral (=Verhaltensbezogen) Targeting (=Zielgruppenansprache) kann mit "verhaltensorientierter Werbung" übersetzt werden. Das Verbraucherverhalten wird profiliert und zur zielgerichteten Werbungsaussteuerung genutzt.
Permission heißt übersetzt "Erlaubnis" oder auch "Genehmigung". Permission Marketing beschreibt demnach "Marketing nach vorheriger Zustimmung". Eine ausdrückliche Erlaubnis der potenziellen Kunden ist insbesondere für E-Mail- und Telefonwerbung erforderlich. Unternehmen, die ohne Einwilligung anrufen und etwas verkaufen wollen, riskieren empfindliche Strafen.
Übersetzt bedeutet der aus dem Druckwesen stammende Begriff "Beleg", "Andruck" oder auch "Druckprobe". Der Proof ist ein Einzeldruck, der einen farbverbindlichen Voreindruck eines späteren Printproduktes vermittelt.
Der Begriff ist ein Kunstwort, welches sich aus den beiden Bestandteilen "Produzent" und "Konsument" zusammensetzt. Insbesondere im Social Media-Kontext findet der Begriff häufig Anwendung, denn hier wird der Verbraucher durch sein Feedback, seinen Input, aber auch seine aktive Mitarbeit zum Einflussnehmer auf- und Gestalter von Produkten und Produkteigenschaften.
Unter Public Relations verbirgt sich der deutsche Begriff "Öffentlichkeitsarbeit". Gemeint ist damit die öffentliche Kommunikation eines Unternehmens gegenüber seinen Anspruchsgruppen.
Pull bedeutet übersetzt "ziehen" oder auch "anlocken". Durch gezielte Werbung wird im Rahmen dieser Strategie Nachfrage beim Endverbraucher erzeugt.
Das Push-Marketing bildet das Pendant zum Pull-Marketing (Push = "drücken"). Hier wird das Produkt durch die Vertriebskanäle hin zum Endverbraucher quasi "geschoben". Die Marketingmaßnahmen eines Anbieters richten sich an den Handel und andere Absatzmittler.

Der Begriff Reach stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie Reichweite. Hierbei handelt es sich im Marketing und speziell im Online-Marketing um eine zentrale Kennzahl zur Messung des Erfolgs von Werbemaßnahmen. Die Reach beschreibt, wie viele Personen respektive Rezipienten durch ein bestimmtes Medium oder eine Werbemaßnahme erreicht werden.

Dieser Begriff taucht im Zusammenhang mit Callcentern auf. Übersetzt bedeutet der Begriff "Echtzeitinformationen" und beschreibt die vom System gelieferten Informationen zum aktuellen Callcenter-Status, wie beispielsweise Anzahl an geführten Gesprächen, den Status der Warteschleife oder Anzahl an derzeit freien Agenten.

Rebranding bezeichnet die zielgerichtete Veränderung eines Images. Dabei kann es sich um den Auftritt einer Marke (englisch: brand), das Markenlogo, den Markenslogan, aber auch um das Corporate Design oder die Corporate Identity eines Unternehmens handeln.

Im Marketing-Kontext beschreibt Recall eine Methode der Werbewirksamkeitsmessung. Übersetzen kann man Recall mit "Erinnerung" und genau darum geht es: Bei der Erinnerungsmessung wird untersucht, ob ein Proband einen Markenname oder Marketinginformation frei und ohne Hilfe wiedergeben kann.
Relaunch bedeutet so viel wie "Neustart". Im Marketing findet dieser Begriff beispielsweise in Bezug auf das Erneuern und Wiederaufsetzen einer Website oder der Einführung eines Nachfolgeproduktes Anwendung.
Der Begriff bezeichnet eigentlich den erneuten Verkauf von gebrauchten Waren nach Instandsetzung und Reinigung. Im Online-Marketing ist der Begriff in jüngster Zeit zu größerer Bekanntheit gelangt. Beim Remarketing (oder auch Retargeting genannt) im Rahmen des Online-Marketings geht es darum, Websitebesucher mit gezielter Werbung auf anderen Seiten erneut anzusprechen.
Eines der wichtigsten Ziele der Unternehmenskommunikation ist der Aufbau und die Sicherung von Reputation, denn dieser gute Ruf, das Ansehen eines Unternehmens ist entscheidend für dessen wirtschaftlichen Erfolg. Im Rahmen des Reputation Managements geht es darum, diesen unschätzbaren Wert, langfristig aufzubauen, zu überprüfen und durch kontinuierliche Maßnahmen zu unterstützen.
Retargeting (auch Re-Targeting oder Remarketing genannt) ist ein Verfolgungsverfahren aus dem Online-Marketing, bei dem der Besucher einer Webseite oder eines Onlineshops nach Absprung nochmals gezielt über andere Webseiten angesprochen werden soll. Ziel dieses Verfahrens ist, einen Nutzer, der bereits Interesse für ein Produkt oder eine Webseite gezeigt hat, erneut mit spezifischer Werbung für das Produkt oder die Webseite zu konfrontieren um den wiedereinstieg im Kaufprozess herbeizuführen. Retargeting wird häufig eingesetzt um die Klick- und Konversionrate zu steigern.
Der Begriff wird in einer Vielzahl von Bereichen, einschließlich Marketing, Investitionen oder Bildung verwendet. Im Marketing-Kontext gibt die "Kundenbindungsrate" an, wieviel Prozent der Kunden einem Unternehmen nach einer bestimmten Zeitperiode erhalten geblieben sind.
Gutes Marketing soll zu einem positiven Ergebnisbeitrag, also einem Return on Marketing Invest (ROMI) führen. Der ROMI oder auch ROAS (Return on Advertising Spendings) genannt, bezeichnet im Zusammenhang mit Marketinginvestitionen also das Verhältnis von Gewinn (Return) zu den Nettoinvestitionen (Investment). Man dividiert "einfach" den Gewinn, der aus einer Marketingmaßnahme resultiert, durch die dafür zurechenbaren angefallenen Kosten.
Die Abkürzung steht für "Really Simple Syndication" (zu Deutsch: "wirklich einfache Verbreitung"). Dahinter verbirgt sich ein Dienst, mit dem ein User sich, ähnlich einem Nachrichtenticker, wesentliche Informationen automatisch übermitteln lassen kann. Das Ausliefern derartiger Daten per RSS erfolgt über einen RSS-Feed.
Die Abkürzung RT steht für einen Retweet beim Microbloggingdienst Twitter. Damit gemeint ist die Wiederholung (=re(peat)) einer Kurznachricht eines Dritten, die an den eigenen Followerkreis gesendet wird.
Ein Sales Folder unterstützt den Vertrieb. Ein Sales Folder (=Verkaufs- oder Angebotsmappe) enthält beispielsweise Produkt- und Unternehmensinformationen sowie Hinweise zu besonderen Aktionen oder Rabatten.
Sales Promotion ist nichts anderes als Absatzförderung und somit Werbung.
Satellitenseiten sind Websites, die aufgesetzt werden, um die zentrale Unternehmensseite durch Linkverweise zu stärken oder bestimmte Keywords zu platzieren, um das Suchmaschinenergebnis zu verbessern.
Dieser Key Performance Indikator zeigt die relative Kundenzufriedenheit im Social Web.

Der Screening-Prozess im Marketing ist ein entscheidender Schritt bei der Entwicklung und Umsetzung von Marketingstrategien. Dabei handelt es sich um einen systematischen Ansatz, um potenzielle Marketingideen, Produkte oder Kunden zu analysieren und zu bewerten. Das Ziel des Screenings ist es, die erfolgversprechendsten Optionen auszuwählen und die Ressourcen auf diejenigen zu konzentrieren, die das größte Potenzial für den Unternehmenserfolg haben.

SEA steht als Abkürzung für Search Engine Advertising, was übersetzt "Suchmaschinenwerbung" bedeutet. Darunter verstanden wird das kostenpflichtige Schalten von Anzeigen in Suchmaschinen verstanden.
Der englische Begriff Seeding heißt auf Deutsch "säen" und meint im Social Media Marketing das gezielten Platzieren (aussäen) der viralen Botschaft.
Bei einer Segmentierung werden komplexe Einheiten in einzelne Segmente, also Teile oder Abschnitte, zerlegt. Im Marketing können beispielsweise Märkte segmentiert werden. Dabei wird der Gesamtmarkt nach bestimmten Kriterien zerlegt und homogene Käufergruppen werden gebildet.
SEM steht für "Search Engine Marketing", was übersetzt Suchmaschinenmarketing bedeutet. Als Teilgebiet des Onlinemarketings hat das SEM die Aufgabe, durch eine optimale Präsenz in Suchmaschinen die Sichtbarkeit und letztlich die Zugriffe auf die eigene Webpräsenz zu erhöhen.
Sentiment Ratio heißt übersetzt so viel wie "Stimmungsrate" und ist neben dem Share of Voice eine der wenigen etablierten Kennzahlen im Social Media Monitoring. Sie zeigt den Anteil der positiven, negativen, bzw. neutralen Userstimmen im Netz auf.
Das Akronym SEO steht für engl. Search Engine Optimization, was übersetzt "Suchmachinenoptimierung" heißt und demnach Maßnahmen im Online-Marketing beschriebt, die dazu führen, dass die eigenen Webseiten im organischen Suchmaschinenergebnis auf höheren Plätzen erscheinen.
SERP ist die im Online-Marketing vorkommende Abkürzung für "Search Engine Result Page". Beschrieben wird also die Seite, die nach Abschluss eines Suchvorgangs von Suchmaschinen wie Google angezeigt wird und die Suchresultate ausgibt.
Die Abkürzung steht für small and medium-sized business, also kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
Der Share of Voice (SOV) hat sich als eine von wenigen Standard-Messgrößen im Social Media Marketing etabliert und beschreibt den Anteil der Erwähnungen in über die eigene Marke im Verhältnis zu den Gesamtnennungen.
Ein Slogan ist ein Motto, eine Parole oder auch ein einprägsamer Werbespruch.
Social Media Marketing (SMM) als Teildisziplin des Online-Marketings, wird als eine Form der Absatzförderung beschrieben, die darauf abzielt, eigene Vermarktungsziele durch die Nutzung von sowie die Beteiligung an sozialen Kommunikations- und Austauschprozessen zu erreichen.
SMO steht für Social Media Optimization und gemeint ist damit die Optimierung von Websites, damit diese leichter und besser in Social Media-Netzwerken und –Plattformen aufgenommen werden (z. B. durch das Angebot von RSS-Feeds oder Social Sharing Buttons).
SMP ist die Abkürzung für "Social Media Platform(s)", also digitale Netzwerke und Medien, wie beispielsweise Twitter oder Facebook.
Commerce bedeutet "Handel". Unter Social Commerce (auch bekannt als Social Shopping) versteht man die Einbeziehung und aktive Nutzung von sozialen Netzwerken, um Kunden dazu zu bewegen, letztlich Käufe zu tätigen.
Was bedeutet der Begriff Social Media eigentlich? Soziale Medien bezeichnen Technologien und digitale Medien die es Usern/Nutzern ermöglicht, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte zu erstellen. Der Begriff beschreibt die Online-Aktivitäten auf sozialen Netzwerken wie z.B Facebook oder Twitter.
Social Media Marketing kurz SMM (Marketing über soziale Medien) beschreibt Methoden und Inhalte von Werbung und Public Relations über soziale Netzwerke im Web. Mit speziellen Targetingmöglichkeiten können potenzielle Kunden direkt angesprochen werden, um Sie an die Marke zu binden. Plattformen für derartige Werbung sind zum Beispiel Twitter oder Facebook.
Die "Soziale Bewährtheit", also der Social Proof, beschreibt die Tatsache, dass sich Menschen gern der Masse angleichen und am Verhalten anderer Menschen orientieren. Das Marketing macht sich dieses Prinzip gern zunutze, indem es beispielsweise Referenzen oder Empfehlungen einsetzt.
Das englische Wort storytelling heißt "Geschichtenerzählen". Im Marketing wird das Storytelling genutzt, um mithilfe von Erzählungen und Geschichten trockenes Wissen zu vermitteln oder Themen aufzugreifen.
Die "Taktiken" beschreiben operative Marketingmaßnahmen.
Die deutsche Übersetzung lautet "Zielgruppe" und gemeint ist damit eine Gruppe an Menschen, die man mithilfe eines Werbeangebotes erreichen und zu treuen Käufern, Multiplikatoren oder beispielsweise Partnern machen möchte.
Ein Teaser ist ein kurzer, Aufmerksamkeitserregender Anrißtext, der den Leser zum Weiterlesen anregen soll.
Übersetzen könnte man diesen Begriff mit "Vordenker". Viele Unternehmen sind bestrebt eine Vordenkerrolle einzunehmen, verbunden mit einer großen Anerkennung und Reichweite. Für das Marketing sind Thought Leader als Multiplikatoren eine interessante Zielgruppe.
Auch bekannt als Terms of Use oder Terms and Conditions bezeichnen die Terms of Service (TOS) die Nutzungsbedingungen bzw. AGB eines Unternehmens oder Dienstes.
Die Total Cost of Ownership beschreiben die Gesamtkosten über einen bestimmten Zeitraum und sind wichtiger Bestandteil bei der Preisbildung.
Ein Tourchpoint (=Berührungspunkt) ist der Ort, an dem ein Kunde mit einem Unternehmen in irgendeiner Form in Kontakt kommt. Das kann zum Beispiel direkt und steuerbar über klassische Werbung passieren, aber dank der neuen Medien auch indirekt über Bewertungsportale oder Foren und Blogs.
Immer öfter werden sie bei Veranstaltungen und Kongressen eingesetzt: Twitterwalls. Hinter diesem Begriff verbirgt sich eine Zusammenfassung und öffentliche Präsentation aller Tweets, die unter einem bestimmten Hashtag veröffentlicht wurden.
UI

"UI" steht für "User Interface", auf Deutsch "Benutzeroberfläche". Es bezieht sich auf die Schnittstelle zwischen einem Nutzer und einem digitalen Produkt, wie einer Website, einer App oder jeglicher Art von Software. Das UI umfasst alle visuellen Elemente, durch die ein Nutzer mit dem Produkt interagiert, einschließlich Bildschirmlayouts, Übergänge, Schnittstellenanimationen und jedes einzelne Mikro-Interaktionselement, wie Buttons, Icons, Schieberegler und mehr. Das Ziel eines gut gestalteten UI ist es, die Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik zu verbessern, um eine effektive und angenehme Nutzung des Produkts zu ermöglichen.

Übersetzt bedeutet USP so viel wie "einmaliges Verkaufsargument" oder auch "Alleinstellungsmerkmal". Das Alleinstellungsmerkmal ist die Besonderheit, die Sie vom Wettbewerb unterscheidet und in den Augen der Zielgruppe einmalig, wiedererkennbar und attraktiv macht.
Beim Up-Selling ("Mehrverkauf") handelt es sich um das Bestreben, Zusatzverkäufe in Form von höherwertigen, "besseren" Produkten und Dienstleistungen zu machen.
Usability (Nutzerfreundlichkeit/Gebrauchstauglichkeit) wird häufig im Zusammenhang von Online-Shops oder Internetseiten verwendet.(Web-Usability). Die Optimierung der Usability ist ein wichtiger Bestandteil des modernen Online-Marketings. Hierbei sind folgende Bereiche zu beachten: Gestaltung der Seite, Lesbarkeit des Textes, Übersichtlichkeit der Navigation und die Barrierefreiheit der Webseite. Eine Usability optimierte Seite soll zu zufriedenen Usern führen und somit das Kaufverhalten oder die Kundenbindung positiv beeinflussen.
Ein User ist ein Anwender, Nutzer, Verbraucher Konsument oder gar Kunde.
UX

"UX" steht für "User Experience", zu Deutsch "Nutzererfahrung". Dieser Begriff bezieht sich auf die Gesamtheit der Erfahrungen, die ein Nutzer macht, während er mit einem Produkt, einer Dienstleistung oder einem System interagiert. UX umfasst alle Aspekte der Interaktion des Endbenutzers mit dem Unternehmen, seinen Dienstleistungen und seinen Produkten. Das Hauptziel der User Experience ist es, positive Erfahrungen zu schaffen, die die Loyalität und Zufriedenheit des Nutzers fördern.

User Generated Content (UGC), zu Deutsch nutzergenerierter Inhalt, ist ein Begriff, der Inhalte beschreibt, die von den Nutzern selbst und nicht von professionellen Content-Erstellern oder Marken erstellt werden. Diese Art von Inhalt kann in verschiedenen Formen wie Texten, Bildern, Videos, Bewertungen oder Kommentaren vorliegen und wird typischerweise über soziale Netzwerke, Blogs, Foren und andere Online-Plattformen geteilt. UGC ist ein mächtiges Werkzeug im digitalen Marketing, da es Authentizität bietet und die Glaubwürdigkeit einer Marke stärken kann.

Der User Funnel, auch bekannt als Verkaufstrichter oder Conversion Funnel, ist ein Konzept im Marketing, das den Pfad beschreibt, den ein potenzieller Kunde von der ersten Interaktion mit einer Marke oder einem Produkt bis zur finalen Kaufentscheidung oder einer anderen gewünschten Aktion (Conversion) durchläuft. Dieser Funnel ist ein wichtiges Werkzeug zur Visualisierung und Optimierung des Kundenweges und spielt eine entscheidende Rolle in der strategischen Planung und Analyse von Marketingkampagnen.

User Research, oder Benutzerforschung, ist ein entscheidender Aspekt im Design- und Entwicklungsprozess von Produkten und Dienstleistungen. Es hilft Unternehmen, ein tiefes Verständnis für ihre Nutzer zu entwickeln, einschließlich deren Bedürfnisse, Wünsche, Verhaltensweisen und Motivationen. Durch User Research können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Produkte und Dienstleistungen nicht nur funktional, sondern auch benutzerzentriert sind. Dies führt zu einer besseren Nutzererfahrung, erhöhter Kundenzufriedenheit und letztlich zu einer stärkeren Kundenbindung und -loyalität. User Research hilft dabei, Annahmen zu vermeiden und Entscheidungen auf der Grundlage von realen Nutzerdaten zu treffen, was die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs eines Produkts oder einer Dienstleistung erhöht.

"Value Proposition" bedeutet aus dem Englischen übersetzt "Wertversprechen". Es ist ein effizientes Instrument im Marketing und für den potenziellen Kunden ein Hinweis darauf, dass er das Produkt sinnstiftend und optimal einsetzen kann, sodass es ihm tatsächlich den ausgeschriebenen Nutzen bringt.

Verkaufsförderung oder auch Sales Promotion ist ein Bestandteil der Kommunikationspolitik im Marketing-Mix. Alle Tätigkeiten die zur Erhöhung der Verkaufszahlen eines Produkts führen werden Sales Promotion genannt. Der Kunde soll zum Kauf überredet werden. Vom Bund Deutschen Verkaufsförderer wird der Begriff Verkaufsförderung wie folgt definiert: "Unter Verkaufsförderung sind alle Ideen, Maßnahmen und Methoden zu verstehen, die der Unterstützung des Verkäufers, der Förderung des Hinein- und Hinausverkaufs im Handel und der sofortigen Auslösung des Kaufentscheids am Einkaufs-/Verkaufsort dienen."

Mit Verticals sind "Vertikale Märkte" gemeint. Also Branchen und Industrien, wie beispielsweise Retail (Einzelhandel), Healthcare (Gesundheitswesen) oder Finance (Finanzindustrie).

Einem Unternehmen stehen eine Reihe von Mitteln und Maßnahmen, die das Marketing einsetzen kann, zur Verfügung. Eine Systematisierung der Marketinginstrumente kann in die vier Mixbereiche, die so genannten "4 Ps", vorgenommen werden: Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik bzw. auf Englisch Product, Promotion, Place und Price. x
Google stellt zur Messung von Google AdWord-Kampagnen sogenannte View-Through-Conversion-Berichte zur Verfügung. Diese beschreiben genau den Weg, den der Kunde vor einer Conversion geht.
Die Bezeichnung "virales Marketing" tauchte vermutlich im Jahr 1989 zum ersten Mal in den USA auf, als die epidemische Ausbreitung des Apple Macintosh SE innerhalb eines Unternehmens in der Zeitschrift PC User beschrieben wurde. "Viral" beschreibt in dem Zusammenhang die schnelle und exponentielle, "virusgleiche" Verbreitung einer Botschaft.

Voice Search, oder Sprachsuche, ist eine Technologie, die es Nutzern ermöglicht, eine Suchanfrage durch gesprochene Worte statt durch Eingabe von Text durchzuführen. Diese Technologie nutzt Spracherkennung, um die gesprochenen Worte des Nutzers zu verstehen und in eine digitale Form umzuwandeln, die dann von Suchmaschinen verarbeitet werden kann. Moderne Spracherkennungssysteme sind dank künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in der Lage, eine Vielzahl von Akzenten, Sprechgeschwindigkeiten und Sprachnuancen zu verstehen. Nach der Umwandlung der Sprache in Text wird die Suchanfrage ähnlich wie eine herkömmliche Textsuche bearbeitet, und die Suchmaschine liefert Ergebnisse basierend auf dem gesprochenen Anliegen.

Bei Web 2.0 geht es vor allem um eines: den User und den User-generated Content. Der Webnutzer 2.0 surft nicht mehr nur durch das Web und konsumiert, sondern verändert und bereichert es, durch Blogs, Beiträge, Kommentare, Likes und vieles mehr.
Ein "Web-Seminar", kurz Webinar, ist eine interaktive Präsentation, die live im Internet stattfindet.
Die Website bezeichnet schlichtweg Ihren Webauftritt in Form einer eigenen Unternehmensseite. Dies ist der grundlegende Schritt, um überhaupt mit dem Online Marketing beginnen zu können.
Wir wollen unsere Kunden dauerhaft an uns binden und sie nicht an Konkurrenten verlieren. Wechselbarrieren machen es dem Kunden schwer den Anbieter zu wechseln. Wechselbarrieren können beispielsweise Kosten sein, die mit einem Anbieterwechsel verbunden sind aber auch private Freundschaften zwischen Kunde und Unternehmen.
Werbeträger sind "Transportmittel", um Werbebotschaften zu übertragen. Beispiele sind Printmedien, TV oder Radio, aber auch Personen, wie Celebrities.
Dieser Begriff begegnet uns im Rahmen des E-Mail-Marketings. Im Gegensatz zur Blacklist (Schwarze Liste) handelt es sich bei der Whitelist (Weiße Liste) um eine Liste der E-Mail Provider, die vertrauenswürdige E-Mails kennzeichnet. Alle Domains, die auf einer Whitelist stehen, werden durchgelassen und erreichen den Empfänger.
Bei Widgets handelt es sich um kleine Programme, die auf der Benutzeroberfläche zusätzliche Informationen einblenden, wie beispielsweise ein kleines Fenster mit der aktuellen Wettervorhersage oder der Batteriestatus beim Smartphone.

Die Abkürzung WKZ steht für Werbekostenzuschüsse. Mit diesen Zuschüssen beteiligt sich ein Produkt-Hersteller an den Werbekosten der Händler und Dienstleister, um den Produktabsatz zu fördern.

Jedes Produkt oder Dienstleistung verfügt über einen Grundnutzen, der einen rationalen Bedarf deckt. Dieser wird durch einen Zusatznutzen oder Mehrwert ergänzt. Dadurch findet eine Abgrenzung zum Wettbewerb statt.
Übersetzt werden kann dieser Begriff mit "Wortlaut", "Formulierung" oder auch "Ausdrucksweise". Im Marketing-Kontext wird oft auch vom Corporate Wording gesprochen und damit gemeint ist die einheitliche Schreib– und Sprechkultur eines Unternehmens. Geregelt wird dies im Rahmen der Corporate Identity.
Das Anlegen einer XML Sitemap hilft bei der Optimierung der eigenen Website für Suchmaschinen. Die XML Sitemap ist ein Verzeichnis aller Unterseiten eines Webauftrittes, was den Suchmaschinen ein intelligenteres Durchsuchen von Websites ermöglicht. XML steht übrigens für Extensible Markup Language (engl. "erweiterbare Auszeichnungssprache") ist eine Methode, um strukturierte Daten in einer Textdatei darzustellen.
Ein Zählpixel hilft Websitebetreibern oder E-Mail-Marketern dabei, das Nutzerverhalten zu analysieren. Das Zählpixel ist dabei ein meist nur 1×1 Pixel großes Bild, welches beim Aufruf einer Website oder E-Mail geladen wird. Diese Informationen dienen der Statistischen Auswertung des Userverhaltens.
Die Zielgruppe sind diejenigen Menschen und Unternehmen, die wir mit unseren Marketingbemühungen erreichen und für unsere Themen, Produkte und Leistungen gewinnen möchten.
Wird die Erreichung einer ganzen Reihe von Zielen angestrebt, so ist die Aufstellung einer Rangordnung, der sogenannten Zielhierarchie, notwendig. Die Bildung von Ober- und Unterzielen hilft dabei Zielkonflikte aufzudecken und zu vermeiden.
Ziele können einander nicht nur beeinflussen (Beispielsweise kann die "Steigerung des Umsatzes" durch eine "Steigerung des Bekanntheitsgrades" erreicht werden). Wenn mehrere Ziele gesetzt wurden, können diese auch im Interessenskonflikt stehen oder einfach nicht zusammenpassen, wie beispielsweise das Ziel eines niedrigen Preises, welches schlecht mit dem Ziel eines exklusiven Images vereinbar ist.

Die Zieloperationalisierung ist ein entscheidender Schritt in der Forschung, der es ermöglicht, abstrakte Ziele in messbare Variablen umzuwandeln

Auch bekannt als "Satisfaction Score", ist dieser Begriff häufig im Social Media Marketing anzutreffen. Dieser Key Performance Indikator zeigt die relative Kundenzufriedenheit im Social Web an.
Jedes Produkt oder Dienstleistung verfügt über einen Grundnutzen, der einen rationalen Bedarf deckt. Dieser wird durch einen Zusatznutzen oder Mehrwert ergänzt. Dadurch findet eine Abgrenzung zum Wettbewerb statt.